20.12.2023rss_feed

Mut haben - neue Wege zu gehen

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© Strohschweine GmbH

Seit gut drei Wochen stehen die ersten Schweine im umgebauten Stall in Sundhausen im Unstrut-Hainich-Kreis, auf Stroh und mit einem höherem Platzangebot als bisher. Wie die Thüringer Allgemeine berichtete, kostete der Umbau zu der Haltungsform, wie sie sich der Verbraucher als besonders tiergerecht vorstellt, der Strohschweine GmbH eine große Stange Geld: Rund zwei Millionen Euro sind inzwischen in den Umbau der Anlage geflossen, um damit für die Kunden eine hohe Qualität bei ihren Thüringer Spezialitäten wie Knack- und Bratwurst zu sichern.

Die Strohschweine GmbH Sundhausen ist Teil des Firmenverbundes der Agrargenossenschaft Kirchheilingen, zu dem auch eine Landfleischerei, bekannt auch unter "Knackwurstprofi", gehört.

Die freie Abferkelung der Sauen in großen, sehr geräumigen Freilaufbuchten und eine längere Säugezeit für die Ferkel gehören neben der veränderten Haltung zu den wesentlichsten Veränderungen zum bisherigen System. Auch wird ein Teil der Schweine zukünftig deutlich länger und schwerer gemästet als üblich.

Wenn wir die teurere Produktion auch zum Kunden bringen können und die Fleisch- und Wursterzeugnisse in Strohschweine-Qualität in unseren zwölf Thüringer Filialen letztlich auch gekauft werden, haben wir alles richtig gemacht, hofft Geschäftsführerin Dr. Britta Becke.


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